J.P. Morgan AM | Umfrage zum Weltfrauentag: Frauen weiterhin nur mit Vorsicht am Kapitalmarkt aktiv

Beatrix Vogel, Leiterin Marketing & PR in Deutschland und �sterreich bei J.P. Morgan Asset Management

W�hrend nur jede vierte Frau in Deutschland in Investmentfonds und ETFs investiert, sind es bei den M�nnern 38 Prozent: Mit Finanzbildung und Beratung kann der Weg vom Sparen zum Anlegen und somit gr��erer finanzieller Unabh�ngigkeit gelingen

Investmentfonds.de | Frankfurt, 7. M�rz 2025 � Anl�sslich des Weltfrauentags am 8. M�rz blickt J.P. Morgan Asset Management auf das Thema finanzielle Unabh�ngigkeit von Frauen in Deutschland: Wie eine Umfrage des Asset Managers zeigt, stagniert das Engagement von Frauen am Kapitalmarkt � und damit die Chance auf gr��ere finanzielle Freiheit. Demgegen�ber setzen M�nner immer st�rker auf Investments in Aktien oder Fonds. Dies zeigt das aktuelle �Finanzbarometer�, f�r das repr�sentativ 1.000 Frauen und 1.000 M�nner in Deutschland befragt wurden. Dabei gilt es aus Sicht von Beatrix Vogel, Leiterin Marketing & PR in Deutschland und �sterreich bei J.P. Morgan Asset Management, gerade in der aktuellen Phase der wieder fallenden Zinsen verst�rkt auch Chancen an den Kapitalm�rkten zu nutzen. �Nachdem die Einlagenzinsen gerade gestern auf 2,5 Prozent gesenkt wurden, wird sich dies schnell bei Tagesgeldern und Sparb�chern bemerkbar machen. Da ein Gro�teil des Verm�gens bei vielen Frauen in Spareinlagen steckt, ist es gerade f�r die langfristige Geldanlage sinnvoll, sich �ber Alternativen Gedanken zu machen�, erl�utert Beatrix Vogel.

M�nner setzen mehr auf Kapitalmarkt, Frauen weniger

Das Sparbuch bleibt bei Frauen die beliebteste Anlageform: 45 Prozent der befragten Frauen in Deutschland setzen darauf. Immerhin ist der Sparbuch-Besitz in den letzten Jahren kontinuierlich zur�ckgegangen. Im Jahr 2023 setzte mit 49 Prozent noch jede zweite Befragte darauf und 2022 lag der Wert mit 56 Prozent sogar um 11 Prozentpunkte h�her. Allerdings ist das Engagement am Kapitalmarkt bei den Frauen parallel nicht entsprechend angestiegen: Zwar gab bei der letzten Befragung mit 25 Prozent jede vierte der befragten Frauen in Deutschland an, in Investmentfonds oder ETFs zu investieren, aber dieser Wert war im Jahr 2023 gleich und 2022 waren es sogar 27 Prozent, also ein R�ckgang um zwei Prozentpunkte. Bei Aktien sieht das Bild �hnlich r�ckl�ufig aus: Aktuell investieren 19 Prozent der befragten Frauen in Deutschland in Aktien, 2023 waren es noch 21 Prozent und 2022 sogar 22 Prozent.

Bei den befragten M�nnern ist die Entwicklung entgegengesetzt: Aktuell sind 38 Prozent in Investmentfonds oder ETFs investiert, ein Anstieg um 5 Prozentpunkte vom Jahr 2023, w�hrend es 2022 35 Prozent waren. W�hrend bei M�nnern der Investment-Trend also nach oben geht, stagniert dieser bei den Frauen oder ist sogar r�ckl�ufig. �M�nner scheinen die Zinswende aktiver anzugehen als Frauen, und haben sich angesichts der fallenden Zinsen schon wieder st�rker dem Kapitalmarkt zugewendet. F�r Frauen scheint die H�rde, vom vermeintlich sicheren Hafen der Sparprodukte an den Kapitalmarkt zu wechseln, etwas h�her zu sein�, stellt Beatrix Vogel fest.

Einstieg zum Kapitalmarkt mit kleinen Betr�gen, Bildung und Beratung

Interessant ist daher der Blick darauf, was Kapitalmarktinvestments wie Fonds, ETFs, Aktien oder Anleihen f�r Frauen interessant machen k�nnte: 30 Prozent der befragten Frauen w�rden gern erst einmal mit kleinen Betr�gen investieren, 27 Prozent geben an, sie w�rden das Thema Geldanlage gern besser verstehen und 23 Prozent w�nschen sich eine gute Finanzberatung. �Die von Frauen genannten H�rden sind vollkommen nachvollziehbar � die gute Nachricht ist, dass sich diese sehr leicht �berwinden lassen. Denn Investments beispielsweise in ETFs oder Investmentfonds sind in der Regel schon mit Betr�gen ab 50 Euro m�glich, etwa in Form eines regelm��igen Sparplans. Und um die Finanzbildung zu vergr��ern, gibt es heute gro�artige Informationsangebote, die je nach Pr�ferenz sowohl online als auch in gedruckter Form vorliegen. Auch bei der Finanzberatung gibt es vielf�ltige Optionen, und besonders erfreulich ist, dass inzwischen viele Banken, Sparkassen und freie Finanzberatungen ihr Angebot an die Bed�rfnisse von Frauen angepasst haben�, erkl�rt Beatrix Vogel und erg�nzt: �Frauen geben h�ufig an, jenseits von Beruf und Care-Arbeit zu wenig Zeit und Mu�e zu haben, um sich mit Geldangelegenheiten zu besch�ftigen. Doch wenn einmal die wichtigsten � �brigens gar nicht komplizierten � Anlageprinzipien verstanden sind, muss eigentlich gar nicht mehr viel Zeit investiert werden. Das hei�t regelm��ig � selbst wenn es nur mit kleinen Betr�gen geht � und breit gestreut anzulegen, ist bereits der erste wichtige und richtige Schritt in Richtung finanzieller Unabh�ngigkeit. Mit Investmentfonds und aktiven ETFs l�sst sich damit auch auf lange Sicht gut fahren, ohne immer wieder selbst umschichten zu m�ssen. Und wer einmal angefangen hat, bekommt quasi nebenbei zunehmend Sicherheit im weiteren Umgang mit dem Kapitalmarkt�, erkl�rt Beatrix Vogel.

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Quelle: Investmentfonds.de

Disclaimer: Diese Meldung ist keine Empfehlung zu einer Fondsanlage und keine individuelle Anlageberatung. Vor jeder Geldanlage in Fonds sollte man sich über Chancen und Risiken beraten und aufklären lassen. Der Wert von Anlagen sowie die mit ihnen erzielten Erträge können sowohl sinken als auch steigen. Unter Umständen erhalten Sie Ihren Anlagebetrag nicht in voller Höhe zurück. Die in diesem Kommentar enthaltenen Informationen stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit Anteilen an Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar.

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